Tradition und Liebe zur Kunst sind die Säulen unseres Gewerbes. Daher können Sie als Kunstliebhaber in unserer Galerie hochwertige Objekte wie Gemälde, Skulpturen, Skizzen, Aquarelle, Zeichnungen, Editionen und vieles mehr aus allen Epochen der Kunstgeschichte erwerben. Wenn Sie alte Kunst kaufen wollen, dann finden Sie bei uns eine große Auswahl an Skulpturen und Gemälden.
Selbstverständlich ist Kunst nicht immer als solche erkennbar und der Wert eines Kunstobjektes für Laien nur schwer zu ermitteln. Beim Ankauf von Kunstobjekten unterziehen wir daher jedes Objekt einer genausten fachmännischen Prüfung.
So können Sie sicher sein, bei uns ausschließlich Originale zu erwerben, von deren Echtheit wir uns überzeugt haben. So wird Kunsthandel zur Vertrauenssache und einem transparenten und fairen Geschäft.
Als alte bzw. klassische Kunst versteht man die Werke, die bis einschließlich des 19. Jahrhunderts erschaffen wurden. Beginnend ab ca. 950 umfasste sie zunächst im Großen und Ganzen Auftragsarbeiten, die sich biblischen Themen widmeten.
Im 12. Jahrhundert sprechen wir von einer ersten Epochenbezeichnung: die Gotik, die einen großen Teil des Mittelalters prägte und ebenfalls meist religiöser Natur war.
Das Mittelalter wurde schließlich das Zeitalter der Renaissance, in der die naturgetreue – und später die die Natur idealisierende Darstellung des Menschen und der Natur zum zentralen Thema wurde.
Ihr entsprangen bedeutende Künstler wie Sandro Botticelli, Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti, die sowohl in der Malerei als auch in der Skulpturgestaltung bis heute maßgebend für diese Epoche wurden.
Aber auch im deutschsprachigen Raum brachte die Renaissance namhafte Künstler wie Albrecht Dürer und Hans Holbein hervor.
Diese Zeit brachte schließlich neue Stilrichtungen insbesondere in der Gemäldemalerei hervor wie Portraits, reale Landschaftsbilder und Stillleben. Namhafte Vertreter des Barocks sind Rembrandt, Rubens und Caravaggio.
Aus der Hoch-Zeit des Barocks entwickelte sich der Rokoko. Während der Klassizismus, beginnende gegen Ende des 18. Jahrhunderts zunächst wieder antike Kunst zum Vorbild hatte und sich durch klare Formen und ernste Themen auszeichnete, fand mit der Romantik, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts einsetzte, die Abkehr von den klassischen Vorbildern statt.
Gemälde wie die des Caspar David Friedrich sind Beispiele romantischer, gefühlvoller Darstellungen dieser Epoche.
Ihr folgte die relativ kurze Zeit des Realismus zu Mitte des 19. Jahrhunderts, das schließlich in seiner zweiten Hälfte vom Impressionismus geprägt wurde.
Bedeutende Künstler wie Paul Cézanne, Claude Monet, Max Liebermann und van Gogh schufen Werke, die erstmals subjektiv empfundene Darstellungen äußerer Eindrücke zum Inhalt hatten.
Im Symbolismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts bedienten sich die Meister erstmalig einer ausdrucksstarken Symbolik und wendeten sich vollkommen ab von der realitätsnahen Darstellung. Besonders mysteriöse und mythische Themen waren äußerst beliebt.
Gleichzeitig kennzeichnet die kurze Epoche des Jugendstils das Ende der klassischen Kunst. Mit einem radikalen Umdenken und völlig neuem Stil begann im 20. Jahrhundert schließlich das Zeitalter der Moderne.
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